Ruhr-Universität Bochum
Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht
Das Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht (IFHV) wurde 1988 von dem renommierten Rechtswissenschaftler und zum damaligen Zeitpunkt Rektor der Ruhr-Universität Bochum (RUB) Professor Knut Ipsen gegründet. Das IFHV ist ein zentrales Forschungsinstitut der RUB. Am Institut wird unabhängige Forschung zu den Themengebieten internationales Friedenssicherungsrecht und „Humanitarian Studies“ durchgeführt.
Interdisziplinär wird dabei untersucht wie humanitäre Krisen entstehen, wie sie sich entwickeln, wie sie auf Menschen, Institutionen und Gesellschaften wirken und welche Reaktionen sie auslösen. Laufende relevante Projekte am Institut sind unter anderem das von der Gerda-Henkel-Stiftung geförderte Projekt „Human Security Standards in Germany’s Refugee Regime“, das Projekt „Preparedness and Resilience to adress urban vulnerability“-Projekt (PRUV) sowie seit 2017 die Erstellung und Herausgabe des „Weltrisikoberichts“ in Kooperation mit dem Bündnis Entwicklung Hilft. Gemeinsam mit europäischen und internationalen Partnern bietet das Institut darüber hinaus Europas führenden Master in der Humanitären Hilfe „Network on Humanitarian Action“ (NOHA) an.
Der Forschungsschwerpunkt des IFHVs im Projekt „Resilienz durch sozialen Zusammenhalt – Die Rolle von Organisationen“ (ResOrt) liegt im Vergleich der internationalen und nationalen organisatorischen Aspekte des sozialen Zusammenhalts. Untersucht wird dabei unter anderem welche Rolle der soziale Zusammenhalt in der Arbeit und in den Risiko- und Kapazitätsanalysen internationaler Organisationen spielt und wie Erkenntnisse aus diesem Bereich für Organisationen und die Bevölkerung in Deutschland nutzbar gemacht werden können.
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